Auch in Zeiten von bargeldlosem Zahlen kennen alle die Euro-Banknoten. Besonders in Deutschland wird immer noch gern mit Bargeld gezahlt. Die Scheine sind allerdings problematisch, wenn man zum Beispiel unter einer Rot-Grün-Schwäche leidet.
Für Farbsehschwache sind die Banknoten quasi nicht voneinander zu unterscheiden. Nur der blaue 20er hebt sich ab. Ebenso der lila 500er, den man aber nie in der Geldbörse hat, und den die Europäische Zentralbank nicht mehr neu ausgibt. Der 5-Euro-Schein ist gut unterscheidbar, da er deutlich kleiner ist als die anderen Scheine.
Eine Simulation bildet nicht die komplette Realität von Betroffenen ab.
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Die Farben der Euro-Banknoten ähneln sich für Farbenblinde teilweise stark.
Die Farben Grau (5 Euro), Rot (10 Euro), Orange (50 Euro), Grün (100 Euro) und Gelblich-Braun (200 Euro) sind nicht inklusiv. Sie unterscheiden sich auch nicht durch einen besonders starken Kontrast voneinander und sind somit sehr ähnlich.
Besonders problematisch wird es, wenn man beim Bezahlen nicht wirklich fokussiert ist oder schlechte Lichtbedingungen herrschen. So kommt es schon mal vor, dass in der Kneipe oder Bar das Getränk statt mit einem 10 Euro-Schein, fälschlicherweise mit dem Hunderter bezahlt wird.